Sven Lüscher und der SC Kriens gehen ab Sommer 2024 ihre eigenen Wege. Der auslaufende Vertrag unseres aktuellen SCK-Cheftrainers wird nicht verlängert.
Nach dem Abstieg aus der Challenge League leitete Sven ab Sommer 2022 die Geschicke unserer 1. Mannschaft. Er übernahm ein neu zusammengestelltes Team und führte es in der vergangenen Spielzeit zusammen mit seinem Staff auf den 10 Schlussrang in der Promotion League. In einer Saison mit Auf und Abs legte die Mannschaft eine erfolgreiche Schlussphase mit vier Siegen aus vier Partien hin und schaffte die für uns wichtige Qualifikation für den Schweizer Cup.
Auch in der aktuellen Saison brauchten wir etwas Anlaufzeit, ehe nach einigen Unentschieden eine Siegesserie gestartet wurde, dank der wir seit nunmehr sieben Meisterschaftsspielen ungeschlagen sind. Rang vier nach der Vorrunde ist das Ergebnis dieser guten Entwicklung unter Sven.
Aufgrund der sportlichen Zwischenbilanz ist es nicht offensichtlich, dass sich die Wege von Cheftrainer und Verein nun im Sommer trennen. Dennoch haben wir uns dazu entschlossen, mit einem neuen Cheftrainer in die kommende Saison zu starten, im Wissen, dass Sven unsere 1. Mannschaft mit seiner ruhigen und beharrlichen Arbeit auf einen erfolgsversprechenden Weg geführt hat.
«Wir haben uns entschieden, das nächste Wegstück mit einem neuen Cheftrainer in Angriff zu nehmen. Nicht, weil wir unzufrieden sind. Vielmehr sind wir Sven für seine bisher geleistete Arbeit mit dem Team und für den SCK sehr dankbar. Wir möchten die Entwicklung unserer Mannschaft ab nächstem Sommer aber mit neuen Inputs, neuen Anreizen und frischen Ideen voranbringen. Bis zum Ende der Saison hat Sven weiterhin unsere volle Rückendeckung und zusammen haben wir noch einiges vor in der anstehenden Rückrunde», sagt Marco Wiget.
«Wir sind Sven zu grossem Dank verpflichtet. Er hat unsere 1. Mannschaft in einer schwierigen Zeit übernommen und diese mit seiner grundsoliden Arbeit weiterentwickelt. Persönlich schätze ich insbesondere auch seine menschliche und bescheidene Art sehr. Für Abschiedsworte ist es noch etwas zu früh, wir wollen in der Rückrunde mit Sven an der Seitenlinie weiterhin eine gute Rolle spielen, aber selbstverständlich wünschen wir Sven über den Sommer hinaus nur das Allerbeste», sagt Werner Baumgartner.