Keine Punkte in Nyon

25. Februar 2023

Es war ein etwas zerfahrenes Duell auf dem holprigen Naturrasen im Stade de Colovray. Wir starteten besser in die Partie, waren aufsässig, holten uns viele Bälle zurück und besassen vor der Pause deutlich mehr Spielanteile und die besseren Torchancen. Zweimal Carlo Manicone, dazu Luki Riedmann. Ihre Abschlüsse verfehlten knapp das Ziel, oder Guedes war zur Stelle.

Auf der anderen Seite ging Stade Nyonnais mit dem ersten und praktisch einzigen Schuss auf unser Tor in der ersten Halbzeit in Führung. Ein Aufsetzer aus gut 18 Metern. Dem Ungemach nicht genug, verletzte sich unser Captain Mario Bühler in einem Zweikampf kurz vor der Pause, Fabrice Suter ersetzte ihn. Gute Besserung Bülo.

Nach dem Seitenwechsel hatte dann auch das Heimteam seine Phasen im Spiel. Die Partie blieb aber unterbruchsreich, hüben wie drüben. Unsere Physiotherapeutin hatte alle Hände voll zu tun. Die klareren Torchancen besass nun allerdings Stade Nyonnais, dazu gehörte ein Lattenschuss – und leider der Treffer zum 2:0. Ein Zuspiel in den Rücken unserer Abwehr und Baddy drosch das Leber unter die Latte. Nichts zu machen für Pasci Brügger.

Wir rannten in der Folge an, hatten durch Gubinelli und auch gegen Ende durch Mark Marleku die Gelegenheiten zum Anschlusstreffer. Guedes war aber erneut zur Stelle und sicherte sich nicht zuletzt mit seinen Paraden die drei Punkte fürs Heimteam.

Wir machen jetzt Pause, stattdessen gibts am kommenden Samstag unser Raclette-Abend im Kleinfeld, bevor wir dann am Samstag 11. März (16.00 Uhr) auswärts gegen den FCL-Nachwuchs zurückkehren auf die Promotion-League-Bühne.


Telegramm

FC Stade Nyonnais vs. SC Kriens 2:0 (1:0)
Stade de Colovray 350 Zuschauerinnen und Zuschauer

Tore: 24’ Escorza 1:0, 64’ Baddy 2:0

SC Kriens: Brügger, Bender, Isufi, Bühler (43’ Suter), Hermann, Aversa, Riedmann, Gubinelli, Rüedi (80’ Wicht), Hoxha (70’ Marleku), Manicone (70’ Huruglica)      

Bemerkungen: SC Kriens ohne Radujko, Sukacev, Pauli, Hunn (alle verletzt). Britschgi und Dubler (nicht im Aufgebot).