Interview: Rückrundenstart der zweiten Mannschaft

15. März

Am Sonntag lanciert auch unsere zweite Mannschaft die Rückrunde. Kleinfeld, 14:00 Uhr. Zu Gast ist der Tabellenführer aus Malters – für die Jungs von Luciano Santoro und Roli Sigrist beginnt das Rennen um den Aufstieg also gleich mit einem Paukenschlag.

Luciano Santoro, Platz 3 nach der Vorrunde, was braucht es in der Rückrunde, um noch über Strich zu klettern?
Es braucht ein Team auf dem Platz. Jeder muss für den anderen kämpfen, wir müssen diszipliniert agieren, aber auch unser variantenreiches Spiel auf den Platz bringen. Die Gegner kennen uns in der Zwischenzeit, es braucht von uns mehr als nur «spielerische Klasse». In dieser Liga geht es oft über den Kampf und diesen müssen wir annehmen, auch wenn es mal nicht läuft.

Luciano Santoro, seit Sommer 2021 Trainer der zweiten Mannschaft des SC Kriens.

Hat sich das Kader über die Winterpause verändert? 
Mit Stefan Petkovic haben wir einen wichtigen Spieler verloren (Wechsel zu Perlen-Buchrain). Unser Ziel bleibt es , junge, hungrige Spieler zu integrieren, die mit guten Leistungen auf sich aufmerksam machen können. Wenn wir zurückblicken, haben wir den letzten eineinhalb Saisons mehr als acht Spieler an Teams in höheren Ligen verloren oder eben, abgeben dürfen.

Sind auch Spieler dazugekommen?
Ja. Mit Noah Vozza ist ein junger Mittelfeldspieler dazugekommen, der im Nachwuchs von Solothurn und Grenchen gross wurde und zuletzt im Ausland gespielt hat. Dazu ist Petar Ivanov nach seinem Abstecher zum FC Wohlen wieder bei uns. Während der ganzen Rückrunde wollen wir zudem unsere A-Junioren einsetzen, die jetzt schon im Training sind bei uns.

Die ersten beiden Spiele gegen Malters und Gunzwil werden gleich richtungsweisend sein. Ist es ein Vorteil zu Beginn gegen die direkten Konkurrenten um die Aufstiegsplätze zu spielen?
Schwierig zu sagen, es ist uns klar, dass es zwei sehr wichtige Spiele sind, aber schlussendlich wird für uns jedes Spiel wichtig sein, ob jetzt gegen Malters, Gunzwil oder gegen einen anderen Gegner. Wir dürfen nur auf uns und unser Spiel schauen, egal welches Team am Wochenende auf der anderen Seite des Feldes steht.