Bereits vor Abreise war uns klar, dass uns gegen Wohlen ein unangenehmes Spiel mit hohem Pressing, aggressiven Verbalitäten wie auch Zweikampfverhalten und viel Tempo erwartete.
Sofort nach Anpfiff bewahrheitet sich diese Vorahnung. Der Gegner operierte mit langen Bällen, war stets am Limit in allen Aktionen und sehr lautstark. Mit Erstaunen nahmen wir zur Kenntnis, dass der Footeco-Gedanke so breit interpretiert werden kann.
Unser Team hielt von der ersten bis zur letzten Minute dagegen, suchte und fand spielerische Lösungen, um mit einer solchen Spielart zu Recht zu kommen. So konnten wir uns oft aus der Zone 1 lösen und mit Ballstaffetten bis in die Zone 3 vorstossen. Leider fehlte uns in der Box noch die nötige Abgeklärtheit und der totale Wille das Tor zu schiessen. Hier haben wir noch viel Potential nach oben.
Die Solidarität, sowie die Geschlossenheit des Teams zu sehen stimmt uns positiv. Sich gegen Widrigkeiten, Rückschlägen und Provokation aufzulehnen und dies mit spielerischen Mitteln zu lösen – war echter Teamspirit.
So endete unser Ausflug nach Wohlen mit neuen Erkenntnissen und die Gewissheit, dass sich unser Team nicht so schnell aus der Ruhe bringen lässt und wir unserem Footeco-Gedanken treu bleiben, nämlich sich als Spieler und Persönlichkeit stetig weiter zu entwickeln.