Unsere sehr junge zweite Mannschaft hält in der 3. Liga gut mit, hat sogar Anschluss an die Spitzenplätze. Trainer Heinz Schumacher sieht sein Team nach der Vorrunde auf dem richtigen Weg, bleibt aber am Boden und plant Veränderungen im Winter.
Heinz Schumacher, im Sommer gabs einen Umbruch, viele neue Gesichter. Wie zufrieden bist du mit der Vorrunde?
Nachdem es definitiv einen grossen Umbruch im Team gab, sind wir im Grossen und Ganzen zufrieden. Ich denke, punktemässig deckt sich das mit den Leistungen. Obwohl, so zwei, drei Punkte mehr wären sicher möglich gewesen.
Und wie beurteilst du die Entwicklung des sehr jungen Teams in den vergangenen sechs Monaten?
Einzelne Spieler haben unbestritten einen Schritt gemacht. Es braucht aber einfach Zeit und Geduld um als Junior im Aktivfussball Fuss zu fassen. Da sind nicht alle Spieler gleich schnell.
Aber es ist sicher schöner, nach vorne als nach hinten zu schauen
Heinz Schumacher, Trainer 2. Mannschaft
Der SCK möchte genau das, wieder mit mehr eigenen Junioren in der zweiten Mannschaft kicken, ist die Umsetzung dieser Idee auf einem guten Weg?
Ja, da denke ich, sind wir auf einem guten Weg. Nur passiert auch das nicht von heute auf morgen – auch das braucht Zeit und Geduld.
Wird es nun noch Veränderungen im Kader in der Winterpause geben?
Ja wird es. Das Kader wird sicher reduziert und punktuell möchten wir uns auch noch verstärken.
Ihr seid auf Tuchfühlung mit der Tabellenspitze, gibt es Ambitionen ganz oben ein Wort mitzureden?
Das ist bei uns in dieser Saison nicht das Thema. Für ganz nach vorne sind wir noch nicht so weit. Aber es ist sicher schöner, nach vorne als nach hinten zu schauen.