Da: Langsamere Uhren in Littau

2. Oktober

Unser Weg führte auf die andere Seite des Renggloches nach Littau. Wir spielten wieder gut, im ersten Drittel sogar hervorragend. Fortuna sollte aber gelegentlich in der Zone drei vorbeischauen, denn der Ball wollte etliche Male die Torlinie nicht überqueren.

Das Glück der Tüchtigen belohnte aber das Engagement der Krienser mit der Führung. Littau fand immer besser ins Spiel und spielten im Mitteldrittel auf Augenhöhe. Sie krönten Ihr gutes Spiel mit dem wohlverdienten Ausgleichstreffer. Dass Dieser in der Nachspielzeit gelang ist für uns nichts Neues.

Im Schlussdrittel krebsten die Krienser immer weiter in die Zone eins zurück, die Gastgeber machten mächtig Druck. Kurz vor dem vermeintlichen Schlusspfiff gelang uns aber der Führungstreffer.

Was wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht wussten, dass sich der Unparteiische sehr wohl fühlte auf Roupigen. Der Zeiger drehte sich noch etliche Male und der Schlusspfiff wollte noch lange nicht durch das nahe Rengglochtobel hallen.

Es kam wie es kommen musste, nach dem Ausgleich im «vierten Drittel» freute sich der Schiri doch noch auf seinen Feierabend.

Schade dass es wieder nicht für einen Vollerfolg reichte. Toll ist aber zu sehen, wie sich das Team immer weiterentwickelt und gegen starke Gegner tollen Fussball spielt – Jungs weiter so.