Die Hallenturnier-Saison neigt sich fürs Cc langsam dem Ende zu. Denn mit dem Turnier vom Sonntag, 8. Januar in der Roosmooshalle in Emmenbrücke war der Turniermodus vorbei. Dennoch ging es diesen Sonntag den 15. Januar wieder nach Emmenbrücke. Diesmal aber in die Sporthalle Erlen, an ein Vorbereitungs-Turnier für die Rückrunde im Futsal-Modus.
Die Regeln waren ein kleinwenig anders als an den bisherigen Hallenturnieren. Der markanteste Unterschied, es gab keine Banden, der Ball wurde vom Seitenaus mit dem Fuss wieder reingespielt.
Der Torhüter durfte, anders als bisher, per Dropkick oder mit der Hand über die Mittellinie werfen. Und, es wurden ganze 30 Minuten gespielt. Mit den Teams aus Baar, Emmen, Nebikon und unserem Krienser Cc, spielte einmal jeder gegen jeden und somit kam jedes Team auf insgesamt 90 Spielminuten.
Im ersten Spiel trafen wir auf den SC Emmen, die wir bereits aus der Meisterschaft kannten. Die ersten 15. Minuten verstrichen torlos, zum Schluss konnte sich das Cc dann doch noch mit 2:0 durchsetzen.
Der zweite Gegner hiess FC Baar, die aus der 2. Stärkeklasse abgestiegen sind. Anfangs hatten die Krienser noch ein wenig Respekt, merkten dann aber immer mehr, weshalb die Baarer die Klasse nicht halten konnten. Sie hatten sich mental nicht so im Griff wie die Krienser.
Die beiden Schiedsrichter, die das Turnier praktisch im Alleingang durch moderierten, machten aber einen guten Job und konnten die Situationen jeweils beruhigen. In den letzten acht Spielminuten leisteten die Baarer kaum mehr Widerstand und so gab es in den Schlussminuten nochmals vier Tore obendrauf zum 7:0 Endstand für Kriens.
Im letzten Spiel des Turniers hiess der Gegner Team Wiggertal II. Man konnte während ihren beiden anderen Spielen erkennen, dass sie uns bestimmt fordern werden. Sie hatten ein gutes Positionsspiel, liessen den Ball gut laufen und bezwangen auch die beiden anderen Gegner (Emmen 3:1 und Baar 5:0).
Dies im Hinterkopf, mussten wir uns im letzten Spiel nochmals voll konzentrieren, die Positionen halten und die Gegenspieler nicht aus den Augen verlieren.
Und dies gelang dem Cc prächtig. Unsere Stürmer machten Druck nach vorne und die anderen drei Spieler waren so nah an ihren Gegenspielern, dass Wiggertal gezwungen war, hinten hin und her zu spielen und den gefährlichen Pass in die Schnittstellen fingen die Krienser souverän ab – und suchten dann sofort den Abschluss. Aber, bis 10. Minuten vor Schluss stand es trotz zahlreichen Krienser Chancen immer noch 0:0.
Die Wiggentaler begangen gegen den Schluss gefährlicher zu werden, sie kamen zu 4, 5 Abschlüssen und einige in der Halle dachten vielleicht schon an die Fussballfloskel. «Wer sie vorne nicht macht, bekommt sie am Schluss noch selbst.»
Dies bewahrheitete sich an diesem Nachmittag zum Glück nicht und das Krienser Cc konnte sich dank einer disziplinierten und kompakten Mannschaftsleistung und eines Torwarts, der zum Schluss noch einiges «rauskratzte», den Turniersieg dank dem besseren Torverhältnis sichern.
Diesen Sonntag (22. Januar) gehts fürs Cc in einem ähnlichen Modus bereits weiter und zwar nach Schönenwerd in die Betoncoupe Arena.