Im Januar lancierten wir eine Online-Umfrage unter all seinen Mitgliedern zum Thema «Nachhaltigkeit» und basierend auf unserem Nachhaltigkeitskonzept. Wie wichtig ist Nachhaltigkeit im Verein? In welchen Vereinsbereichen ist sie besonders wichtig, in welchen weniger? Was könnten wir besser machen und welche Massnahmen sind die dringendsten?
Die Antworten waren zahlreich und liefern uns nun viel Futter für anzupackende Themen und Massnahmen. Herzlichen Dank fürs Mitmachen, hier kommt die Zusammenfassung der Auswertung:
Image vor Professionalisierung
76 Prozent aller Befragten finden das Thema «Nachhaltigkeit» ist ein wichtiger Bestandteil der Vereinsarbeit beim SC Kriens und sogar zwei Prozent mehr (78 Prozent) sind dazu bereit, zu Gunsten der Nachhaltigkeit auf ihre Gewohnheiten zu verzichten – beispielsweise weniger lang warm zu duschen oder Wasser nicht mehr aus der PET-Flasche zu trinken.
Das wichtigste Nachhaltigkeitsthema für den Vereins ist für die Mehrzahl der Befragten die Wahrnehmung und Ausstrahlung des SC Kriens (22.22%), gefolgt von stabilen Finanzen und einer Professionalisierung des Betriebs (18.52%), danach kommen Themen wie Inklusion, Integration und Diversität (14.81%), sowie Ausbildung und Ausbildungsmethoden (10.49%).
Zuerst die Ausbildung
Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Frage nach den wichtigsten Nachhaltigkeitsthemen aus Sicht der Fans, Mitglieder und Gönner. Mit einer Ausnahme. Wichtigster Punkt ist dort die Ausbildung und die Ausbilungsmethoden (18.52%), danach die Ausstrahlung (17.90%) gleich auf mit Inklusion, Integration und Diversität (17.90%), stabile Finanzen und Professionalisierung (11.73%) und der Umgang mit Abfall, Recycling und Foodwaste (11.73%).
Dieses Ergebnis deckt sich zu grossen Teilen mit unserem Empfinden und der im Nachhaltigkeitskonzept festgehaltenen Wesentlichkeitsmatrix des SC Kriens (vgl. Bild unten).
Aktuell arbeiten wir bereits an Projekten in diesen wichtigen Bereichen. Beispielsweise in der Ausbildung und Organisation unserer Nachwuchsabteilung oder im Bereich der ökonomischen Nachhaltigkeit beim Thema Wassermanagement – dazu können wir bald mehr sagen.
