Schön war es nicht, aber trotzdem war die Freude bei der Mannschaft und den mitgereisten Fans gross, als der Schiedsrichter die Partie zwischen dem niemals aufgebenden FC Littau und dem SC Kriens II abpfiff. Der erste Dreier der Saison ist Tatsache.
Der SCK startet besser in die Partie und konnte im Verlauf der ersten Viertelstunde immer wieder Nadelstiche setzen. So entstanden mehrere gute Möglichkeiten, um den so wichtigen Führungstreffer zu erzielen. Dies gelang dann nach 15 Minuten. Nach einem schnörkellosen Angriff konnte der Score nach einem Querpass auf 0:1 gestellt werden.
Auch nach dem Führungstreffer erspielte sich die junge SCK-Truppe weitere Grosschancen, welche teilweise fast fahrlässig ausgelassen wurden. So kam der FC Littau immer besser ins Spiel und so gehörte das letzte Drittel der ersten Halbzeit den Hausherren. Sie kamen zu mehreren gefährlichen Freistössen, die aber nicht reüssiert werden konnten.
In der zweiten Halbzeit schafften es die Kicker vom Kleinfeld einige Zeit nicht, das Spiel unter Kontrolle zu bringen. Es gab Chancen auf beiden Seiten, die aber durch die Torhüter oder den guten Einsatz der Verteidigung vereitelt werden konnten.
Bis aber in der 77. Minute der Stümer des SCK zum zweiten Mal allein auf den Littauer Torwart zu lief. Diesmal zeigte er, dass er aus dem ersten Versuch gelernt hatte. So umdribbelte er den Schlussmann, liess den heran rauschenden Verteidiger in die Leere grätschen und schob zum 0:2 ein.
Deckel drauf? Denkste! Die Littauer gaben nicht auf und verkürzten das Resultat keine zwei Minuten darauf durch einen Weitschuss auf 1:2. Und so begann eine hektische Schlussphase, in der die Hausherren noch einmal alles versuchten. Doch der SCK verteidigte solidarisch und rettete den knappen Vorsprung über die Zeit.
Nächste Woche ist es der FC Sursee II zu Gast im Kleinfeld. Dort gilt es erneut, sich von der kämpferischen Seite zu zeigen. Das Ziel ist jedoch, konstanter das fussballerische Können der Mannschaft zu zeigen, wie es in dieser Partie einige Male zu sehen war.
Chömed is Kleinfeld ond onderstötzed üs!
Sonntag, 10 September, 14:00 Uhr